Schritt für Schritt zu mehr Ordnung!
So läuft ein Organizing-Projekt mit mir ab
Nachdem ich in meinem ersten Blogartikel erklärt habe, was ein Home Organizer eigentlich macht, geht es heute um die Praxis: Wie genau läuft ein gemeinsames Ordnungsprojekt mit mir ab? Welche Schritte erwarten dich, wenn du mit mir zusammenarbeitest? Und wie kannst du dich am besten vorbereiten, um den größtmöglichen Nutzen aus dem Coaching zu ziehen?
Los geht's!
1. Erstkontakt & Kennenlernen
Der erste Schritt ist ganz einfach: Du nimmst Kontakt mit mir auf – entweder telefonisch, über das Kontaktformular auf meiner Webseite oder per Instagram. Danach vereinbaren wir ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch. In diesem Austausch erzählst du mir, wo du dir Unterstützung wünschst und welche Vorstellungen du hast.
Besonders hilfreich ist es, wenn du mir vorab ein paar Fotos oder ein kurzes Video schickst. So bekomme ich eine bessere Vorstellung davon, worüber wir sprechen, und kann den ungefähren Aufwand einschätzen. Auf dieser Basis gebe ich dir dann eine grobe Einschätzung, wie lange das Projekt dauern könnte und mit welchen Kosten du rechnen kannst.
Wie kannst du dich vorbereiten?
- Mach dir Gedanken darüber, welche Räume oder Bereiche du verändern möchtest.
- Identifiziere deine größten Herausforderungen: Ist es der Kleiderschrank, die Küche oder das Homeoffice?
- Sei ehrlich zu dir selbst: Wie sieht dein Ordnungstyp aus? Brauchst du visuelle Strukturen oder eher geschlossene Aufbewahrungslösungen?
2. Planung & Vorbereitung
Wenn du mit meinem Angebot einverstanden bist, folgt ein Vor-Ort-Termin, bei dem wir uns die Räumlichkeiten gemeinsam ansehen. Hier geht es darum:
- Einen ersten Eindruck von der Gesamtsituation zu bekommen.
- Funktionierende Ordnungssysteme und Problemzonen zu identifizieren.
- Zielvorstellung definieren – wie soll es am Ende aussehen?
- Maße nehmen, um die passenden Organizer auswählen zu können.
- Fotos zur Bestandsaufnahme machen.
Anschließend geht es an die Planung – hier mache ich mir Gedanken über:
- Welche Kategorien gebildet werden können.
- Die Definition von Zonen für eine logische Anordnung.
- Die Auswahl geeigneter Ordnungshelfer (Boxen, Schubladentrenner etc.).
- Skizzen oder ein Moodboard zur Veranschaulichung.
- Einen konkreten Maßnahmenplan und eine Einkaufsliste, womit ich alle Organizer/Ordnungshelfer, die wir benötigen, für dich bestelle
Bei der Auswahl der Aufbewahrungslösungen achte ich nicht nur auf Funktionalität, sondern auch auf das Design. Ich recherchiere gezielt nach Behältern und Kisten, die den vorhandenen Platz optimal nutzen und gleichzeitig optisch ansprechend sind. Beispielsweise bewahre ich Dinge, die auslaufen können (z.B. Putzmittel) in auswaschbaren Kisten auf, um eine praktische und hygienische Lösung zu gewährleisten. Zudem empfehle ich häufig einen Materialmix – anstatt nur einheitliche Boxen zu verwenden, lockern Drahtkörbe, Seegraskörbe oder andere Materialien das Gesamtbild auf und sorgen für eine harmonische Integration in die bestehende Einrichtung.
3. Der große Tag: Umsetzung vor Ort
Jetzt wird es spannend! Am Projekttag arbeiten wir ganz strukturiert und gehen wie folgt vor:
1. Organizer vorbereiten – alle Boxen, Kisten und Hilfsmittel werden bereitgestellt.
2. Ausmisten & Sortieren – wir räumen alle Schubladen und Schrankfächer aus und legen die Dinge in Kategorien zusammen.
3. Entscheidungen treffen – wir überlegen gemeinsam, welche Dinge bleiben und was gehen darf.
4. Alles auf Hochglanz bringen – wo die Schubladen und Schränke einmal leer sind, putzen wir sie gleich gründlich durch.
5. Neues Ordnungssystem etablieren – nun kommt alles wieder an seinen neuen Platz.
4. Feinschliff
Zum Schluss wird alles beschriftet – Kisten, Boxen und manchmal auch Regalböden. Das hilft dir und allen Mitbewohnern, die neue Ordnung langfristig beizubehalten.
5. Entspannung
Jetzt kommt der beste Teil: Ich zeige dir dein neu organisiertes Zuhause und wir gehen gemeinsam alles durch. Gefällt es dir so? Gibt es noch kleine Anpassungswünsche? Ich nehme mir die Zeit, um sicherzustellen, dass du voll und ganz zufrieden bist.
Mein Job ist aber erst wirklich abgeschlossen, wenn auch der letzte Schritt erledigt ist: Ich nehme den entstandenen Müll mit und entsorge ihn fachgerecht. Falls wir Organizer bestellt haben, die am Ende nicht gebraucht wurden, kümmere ich mich um die Rücksendungen.
Und dann? Genieße deine neue Ordnung! Du wirst schnell merken, wie viel entspannter und effizienter sich dein Alltag anfühlt, wenn alles seinen festen Platz hat.
Extra-Tipps: So bleibt die Ordnung langfristig erhalten
Ein aufgeräumtes Zuhause ist kein einmaliges Projekt, sondern ein Prozess. Hier sind einige Tipps, die dir helfen, die Ordnung langfristig beizubehalten:
- 1-Minuten-Regel: Alles, was weniger als eine Minute dauert, sollte sofort erledigt werden.
- Regelmäßige Mini-Aufräumzeiten: 10 Minuten am Abend reichen oft schon aus, um Unordnung zu vermeiden.
- Die "Ein-Teil-rein, ein-Teil-raus"-Regel: Wenn du etwas Neues kaufst, solltest du ein altes Stück aussortieren.
- Beschriftungen nutzen: Das hilft besonders in Haushalten mit mehreren Personen.
- Jahreszeitenwechsel als Anlass nehmen: Nutze Frühling oder Herbst, um deine Schubladen und Schrankfächer durchzugehen.
Hast du Lust bekommen, dein Zuhause auf Vordermann zu bringen? Dann melde dich bei mir – ich helfe dir gerne dabei!